Archivierte Artikel: Die enthaltenen Informationen sind möglicherweise veraltet.

Kritik rund um Grazer Bäder reißt nicht ab

Margarethenbad 2.jpg
"Man muss eine Lösung finden, die auch Berufstätigen die Möglichkeit bietet, schwimmen zu gehen", so KPÖ-Stadträtin Elke Kahr.

Immer mehr Menschen melden sich bei uns und sind mehr als unglücklich über die Situation“, berichtet Stadträtin Elke Kahr. „Es gibt lediglich Saisonkarten für die Außenbereiche, was die Bäderpreise für Vielschwimmer massiv ansteigen lässt. Außerdem haben berufstätige Menschen kaum noch die Möglichkeit, schwimmen zu gehen.“ Ihnen steht nämlich fast nur noch der Zeitraum zwischen 7 und 8 Uhr morgens zur Verfügung. Die restliche Zeit ist meistens reserviert für Vereine und Schulsport. Wer berufsbedingt zu diesen Zeiten nicht kann, geht leider nicht baden.

Grazer:innen, die keinem Schwimmverein angehören, fragen sich, was diese massiven Eingriffe und Reduzierung der Benützungszeiten sollen? Gerade nach diesem tristen Winter und Frühling muss es zu einer Lösung kommen, die auch diese große Gruppe zufriedenstellt“, so Kahr.

Durch das Wegfallen von Saisonkarten wurde der Schwimmsport für normale Badegäste zu einer kaum mehr leistbaren Angelegenheit. Massive Kritik wurde schon von Gemeinderat Christian Sikora in den vergangenen Tagen geübt. Er forderte im Gemeinderat die Wiedereinführung der ermäßigte Abend-, Nachmittags- und vor allem wieder Familienkarten und eine Reduktion der Tageskartenpreise auf das Niveau von 2019.

Elke2020.jpg

KPÖ-Stadträtin Elke Kahr

Tel: 0664 1209700
Mail: elke.kahr@stadt.graz.at

Veröffentlicht: 1. Juni 2021

Archivierte Artikel: Die enthaltenen Informationen sind möglicherweise veraltet.