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KPÖ zum Finanzskandal in Hartberg

Warnungen vor Verkauf der Sparkassa waren berechtigt

2,1 Millionen Euro vom Verkaufserlös der Stadtsparkasse hat die Gemeinde Hartberg verloren, weil sie rücksichtslos mit öffentlichen Geldern spekulieren ließ.
Diese Tatsache bestätigt die seinerzeitigen Warnungen der steirischen KPÖ vor dem Verkauf des gemeindeeigenen Geldinstitutes.
Darauf wies Mag. Andreas Fabisch (KPÖ) am Mittwoch hin.
Fabisch hatte schon im Herbst 2005 betont, dass die Stadt durch den Verkauf ein wichtiges Instrument zur eigenständigen Entwicklung aus der Hand gegeben hatte.
Der KPÖ-Politiker: „ Stadtregierer, die sich auf solche riskanten Geschäfte mit öffentlichen Geldern einlassen, sollten nicht die Schuld bei anderen suchen, sondern ihrer Verantwortung gerecht werden, was auch den Gedanken an einen Rücktritt zur Folge haben müsste“.

5. März 2008