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KPÖ-Erfolge in den Bezirken

Elke Kahr: „Unsere bürgernahe Politik wird von vielen Menschen aktiv mitgetragen“

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Bürgernahe Politik. Nach der Wahl ist die KPÖ weiterhin in allen 17 Stadtbezirken vertreten. Sie konnte sich von 29 auf 35 Mandate steigern.

Auch bei den Grazer Bezirksratswahlen gab es am Sonntag einen Erfolg der KPÖ. Mit 34 Mandaten (bisher 28) konnte die KPÖ ihre Positionen ausbauen und ist weiterhin in allen Bezirksräten vertreten.

Im Stadtbezirk Gries erhielt die unermüdliche KPÖ-Spitzenkandidatin Gerti Schloffer erstmals die Mehrheit und hat Anspruch auf die Position der Bezirksvorsteherin.

In Jakomini , wo die KPÖ derzeit mit Lubomir Surnev den Bezirksvorsteher stellt, gibt es weiterhin eine Mandatsmehrheit für das aktuelle Bündnis von KPÖ, SPÖ und Grünen. Rein rechnerisch wären derartige Mehrheiten auch in Lend und Geidorf möglich. Hanno Wisiak, Bezirksvorsteher-Stellvertreter im dritten Bezirk, wird aber das Wahlergebnis akzeptieren und möchte die gute Zusammenarbeit über alle Parteigrenzen hinweg fortsetzen.

Hervorzuheben ist darüber hinaus das Ergebnis in Leonhard, wo sich die KPÖ rund um Bezirksvorsteher-Stellvertreter Andreas Nitsche von einem auf drei Mandate im Bezirksrat steigern konnte.

Vizebürgermeisterin Elke Kahr gratulierte den erfolgreichen BezirksmandatarInnen: Ich sehe dieses Ergebnis als Beweis dafür, dass unsere bürgernahe Politik von vielen Menschen aktiv mitgetragen wird. Politisch hält die KPÖ an ihrer Forderung nach Ausweitung des Bezirksbudgets fest.

7. Februar 2017