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Kinderarmut abschaffen!

Kinderland und KPÖ mobilisierten gegen Kinderarmut in der Steiermark

2014 waren in der Steiermark 37.000 Kinder und Jugendliche armutsgefährdet. 2017 waren es bereits 51.000. Das ist jedes fünfte steirische Kind. Kinderland und KPÖ haben im Rahmen der Kinderrechtewoche eine Kundgebung in der Grazer Herrengasse durchgeführt, um die Politik an ihre Verantwortung gegenüber den Schwächsten zu erinnern.

Der aktuelle Armutsbericht des Landes Steiermark enthält schockierende Zahlen: Sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen nimmt die Anzahl armer und armutsgefährdeter Menschen trotz stark gesunkener Arbeitslosigkeit massiv zu. Das hat auch viel mit der Politik der Landesregierung zu tun.

Solange die Arbeitseinkommen nicht steigen, wird sich daran nichts Grundlegendes ändern. Es gibt Modelle einer Grundsicherung für Kinder und Jugendliche, mit denen verhindert werden kann, dass junge Menschen in Österreich in Armut aufwachsen. Das sollte für die Politik höchste Priorität haben. Es braucht aber auch Sofortmaßnahmen, betonte KPÖ-Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler.

 Kinderrechte dürfen nicht nur auf dem Papier bestehen. Die Zahlen sind alarmierend, die Politik muss handeln“, forderte Kinderland-Geschäftsführer Amir Mayer vor dem Eingang zum steirischen Landesparlament.

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Veröffentlicht: 28. November 2018

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