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Die Bevölkerung will entscheiden dürfen!

Stadträtin Elke Kahr: „Familienberg statt Eventberg! Dazu ist keine Gondel nötig!"

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Gestern luden Stadträtin Elke Kahr, Stadtrat Robert Krotzer und Klubobmann Manfred Eber zu einer Infoveranstaltung zur geplanten Plabutsch|Seilbahn ein. Das Wirtshaus Roschitz platzte aus allen Nähten. In etwa 170 besorgte BürgerInnen, vor allem aus Eggenberg, waren erschienen und zeigten sich kämpferisch.

 

„Wir haben uns für diese Informationsveranstaltung entschieden, weil wir von vielen BürgerInnen kontaktiert worden sind. Einerseits fühlen sich die Leute im Stich gelassen, da sie bisher von niemanden so richtig über die Seilbahn aufgeklärt wurden und anderseits zeigen viele eine klare Abneigung gegen dieses Megaprojekt. Es war wichtig, dass die Bevölkerung mal zu Wort kommen konnte“, so Kahr.

 

Es wurde leidenschaftlich und sehr sachlich diskutiert und man merkte wie vielen Leuten ihr Plabutsch am Herzen liegt. Grundtenor war: „Familienberg statt Eventberg! Adaptierungen am Plabutsch, wie Verbesserungen der Wanderwege, mehr Sitzmöglichkeiten oder Kinderspielplätze sind erwünscht. Aber zu einer Seilbahn, die in der Stunde 1.600 (!) Leute auf das beliebte Aussichtsplateau karren kann, sagen die Leute und wir Nein. Wir teilen die Sorge der Bevölkerung, dass aus einem wunderschönen Naherholungsgebiet ein Eventberg wird“, fasst Kahr zusammen.

 

Neben zahlreichen BewohnerInnen aus Eggenberg waren auch Gemeinderäte der ÖVP (Piffl-Percevic, Hopper) und FPÖ (Moser, Lohr), Bürgermeister Brunner aus Thal, BezirksvertreterInnen aus Eggenberg sowie der Geschäftsführer der Freizeit Graz GmbH Krainer anwesend, die sich auch in die Diskussion einbrachten. So ließ Piffl-Percevic wissen, dass in den nächsten Tagen ein Antrag für eine UVP beim Land eingereicht wird und Krainer sieht die Chancen für eine Realisierung der Seilbahn derzeit bei 50/50.

 

Übernächste Woche treffen sich KPÖ, SPÖ und Grüne um sich über eine gemeinsame Vorgehensweise zu einigen und damit den Grundstein für eine Graz-weite Volksbefragung zu legen.

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13. Februar 2019