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Information, Beratung, Helfen statt reden: KPÖ kandidiert in Kindberg

Gernot Omerović und Mario Zver kämpfen um Einzug in Gemeinderat

Gernot Omerovic und Mario Zver: Eine Stimme für die KPÖ ist keine verlorene Stimme. Soziales darf in Kindberg nicht untergehen!

Sehr geehrte Kindbergerin! Sehr geehrter Kindberger! Sehr geehrte Bürger/innen aus Allerheiligen und Mürzhofen!

Am 22 März können Sie den Gemeinderat der Stadt Kindberg wählen. Es gibt auch die Möglichkeit, am vorgezogenen Wahltag am 13. März Ihr Stimmrecht in Anspruch zu nehmen. Wichtig ist es einfach, dass viele Menschen ihr Wahlrecht ausnützen.

Man hört im Wahlkampf von den diversen Parteien sehr viele fantastische Geschichten was man nach der Wahl alles verändern will. Die einen versprechen dies, die anderen das. Diese Forderungen kommen von jenen Parteien, die in den letzten Jahren die Politik in Kindberg zu verantworten hatten.

Die Versprechen der KPÖ, Sie umfassend über die Vorgänge in der Gemeinde zu informieren, einiges an Kritik anzubringen, eine Sozial- und Mieterberatung zu installieren, sowie eine effiziente Kontrolle auszuüben, sind leicht einzuhalten. Also verlassen Sie sich drauf, wenn wir in den Gemeinderat einziehen, werden wir den Beweis antreten. Darum bitte ich Sie: Gehen Sie wählen und schenken Sie mir Ihr Vertrauen. Denn eine Stimme für die KPÖ ist keine verlorene Stimme. Soziales darf in Kindberg nicht untergehen.

Gernot Omerović und Mario Zver

 

Nahversorger fehlt im nordöstlichen Stadtteil!

Vor rund einem Jahr, schloss der letzte Nahversorger im Zentrum Kindbergs in der Hauptstraße. Es gibt zwar in Kindberg einige Lebensmitteldiscounter und Supermärk­te, diese befinden aber alle am Stadtrand oder in anderen Ortsteilen Kindbergs. Es ist aber für sehr viele ältere sowie unmobile Bürger ist dies eine Zumutung!

Es gibt zwar einen Citybus in Kindberg, jedoch ist dies für Personen mit Gebrechen oder jene die auf Gehhilfen oder Ähnliches angewiesen sind eine Unmöglichkeit. In Gesprä­chen mit Mitbürgern aus Kindberg habe ich erfahren das sehr viele Personen die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, sich mittlerweile bereits mit dem Taxi zu den Super­märkten hinbringen lassen müssen. Wir von der KPÖ fin­den, dass so etwas eine untragbare Situation ist und wir im Herzen unserer schönen Stadt wieder dringendst einen Nahversorger brauchen!

 

Was passiert mit dem Unimarkt-Gebäude Kindberg

Viele Bürger/innen Kindbergs fragen sich, was mit den leerstehenden Gebäuden in der Grazerstraße passiert. In besagten Gebäuden befanden sich noch im Vorjahr ein Bekleidungsgeschäft sowie ein UNIMARKT. Da Kindberg auch eine Einkaufsstadt sein soll, wäre es unserer Ansicht nach sicher von Vorteil, dass die Stadtgemeinde Kindberg Anstrengungen unternimmt und Handelsfirmen zu einer Ansiedlung animiert. Wir könnten uns jedoch auch vor­stellen, dass die Gemeinde die Sache in selbst in die Hand nimmt und zum Beispiel ein Jugendzentrum oder ein Ta­geszentrum für Pensionisten einrichtet.

 

Wohnen

Leistbares Wohnen ist ein Menschenrecht. Die KPÖ tritt gegen überteuerte Mieten, für leistbaren Wohnraum sowie die Rechte der Mieterinnen und Mieter ein. Im Ge­meinderat würden wir uns dafür einsetzen, dass die Mie­ten nicht erhöht werden. Wir sind für die Einführung eines Kautionsfonds, durch den Menschen vorübergehend un­terstützt werden, wenn sie Probleme haben die Kaution aufzubringen.

Im Landtag sind wir für eine Verbesserung der Wohnbeihil­fe eingetreten, damit es endlich zu einer wirklichen Erhö­hung kommt.

Die KPÖ bietet eine kostenlose Mieterberatung an und un­terstützt Mieter in Streitfällen.

 

Gebührenstopp

Die Fusionen von Gemeinden hatten bislang eine Ge­meinsamkeit: Billiger wurde kaum etwas. Wasser-, Kanal und Müllgebühren wurden bisher wenn, dann immer an die höheren und niemals an die niedrigeren Gebühren ange­passt. Die Gemeinden haben ja gesetzlich die Möglichkeit diese „Gleichsetzung“ ein paar Jahre hinauszuschieben.

In Allerheiligen wurden aber schon im Vorjahr massive Er­höhungen durchgeführt. Es ist mit Sicherheit zu befürch­ten, dass dies bei weitem noch nicht das Ende ist.

 

Allerheiligen und Mürzhofen

Seit 1. Jänner 2015 gibt es im Mürztal eine weitere Groß­gemeinde, nämlich Kindberg. Was auf uns zukommt, wissen wir nicht, die Zeit wird es zeigen. Die KPÖ war im Landtag immer gegen Zwangsfusionen und es ist uns von daher schon ein besonderes Anliegen, dass weder die Mürzhofener als auch die Bürger von Allerheiligen unter die Räder kommen.

5. März 2015