KPÖ fordert strengere Regeln für Waffenerwerb

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Jeder vierte Mord an einer Frau wird mit einer Schusswaffe ausgeführt.
Foto: © Bruno, Pixabay

In der Steiermark gibt es mehr als 200.000 Waffen – auf sechs Einwohner:innen kommt eine Waffe. Die Vorgaben, um eine Schusswaffe zu erwerben, sind dabei teils sehr gering. Für eine Büchse oder Flinte reicht es, nach Anmeldung des Kaufes drei Tage zu warten.

Dass eine Schusswaffe in den falschen Händen verheerende Auswirkungen hat, zeigt folgende Zahl: Jeder vierte Femizid wird mit einer Schusswaffe ausgeführt. Mit der Zahl der Schusswaffen stieg auch die Zahl der Femizide. Expert:innen warnen davor, dass die Hemmschwelle zu morden bei Schusswaffen am geringsten ist.
 

KPÖ: strengere Regeln für Erwerb von Schusswaffen nötig

„Eine dreitägige Wartezeit als einzige Vorgabe für eine tödliche Waffe ist nicht ausreichend. Hier braucht es strengere Regeln und Kontrollen im Vorfeld, um tödliche Tragödien zu vermeiden“, fordert KPÖ-Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler.

Die humanitäre Katastrophe in Gaza stoppen: Waffenstillstand jetzt!

21-11-23 „Die hu­mani­tä­re La­ge in Ga­za ist ent­setz­lich. Ga­za wird zum Fried­hof für Kin­der. Die Not­wen­dig­keit ei­nes hu­mani­tä­ren Waf­fen­s­till­stands wird von Stun­de zu Stun­de drin­gen­der.“ Die War­nun­gen von UNO-Ge­ne­ral­se­k­re­tär An­to­nio Gu­ter­res könn­ten kla­rer nicht sein. Hier­zu­lan­de ver­hal­len sei­ne Wor­te je­doch wir­kungs­los.…

Veröffentlicht: 31. Oktober 2024