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Förderstopp bei der SAB - Wer schließt nun die Lücke?

KPÖ-Bildungssprecher Andreas Fabisch ersucht das Land, die Einstellung der Förderungen für die Schul- und Ausbildungsberatung (SAB) zu überdenken.

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Die Schul- und Ausbildungsberatung SAB wurde 1995 als überparteilicher Verein gegründet und hat in unzähligen Gesprächen Jugendliche in ausbildungs- und berufsbezogenen Entscheidungen beraten. „Die Einstellung der finanziellen Unterstützung für die SAB bedeutet zugleich das Ende dieser erfolgreichen Einrichtung, für die es offensichtlich einen gewaltigen Bedarf gegeben hat“, so KPÖ-Bildungssprecher Andreas Fabisch.

 

Die SAB informiert umfassend und anbieterneutral über sämtliche Ausbildungsmöglichkeiten vom Elementarbereich bis zum tertiären Bildungssektor. Ziel der persönlichen Beratung ist eine bewusste, selbstbestimmte Ausbildungsplanung unter Berücksichtigung der individuellen Interessen, Fähigkeiten, Begabungen, Wünsche und Vorstellungen. Nun sieht das Land Steiermark als wichtigster Fördergeber plötzlich keine Notwendigkeit mehr, die Subventionen für die Einrichtung aufrecht zu erhalten.

 

„Wer soll und kann nun diese Lücke schließen? Es wäre wohl vernünftig, den Förderstopp durch das Land neu zu überdenken!”, meint Fabisch.

Veröffentlicht: 28. März 2019

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