Der Unsinn vom „Erstarken der Ränder“

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Die KPÖ ist eine glaubwürdige und bodenständige Alternative zum neoliberalen Mainstream – zu dem selbstverständlich auch die FPÖ zählt.

Fast wie ein Mantra wiederholen bürgerliche Kommentatoren seit der Landtagswahl in Salzburg am Sonntag den Stehsatz vom „Erstarken der Ränder“. Richtiger wird das durch die Wiederholung nicht, ganz im Gegenteil: Ohne die KPÖ PLUS Salzburg wäre die FPÖ gestern vermutlich auf Platz 1 gelandet.

Warum ich das glaube?
Neben der Steiermark ist es nun durch jahrelange Arbeit und Engagement auch in Salzburg gelungen, die KPÖ als glaubwürdige, bodenständige Kraft aufzubauen, die den alltäglichen Sorgen der arbeitenden Menschen eine Stimme gibt und eine Alternative zum neoliberalen politischen Mainstream darstellt. Zum neoliberalen Mainstream gehört selbstverständlich auch die FPÖ, wie sie sowohl in den schwarz-blauen Bundesregierungen bewiesen hat als auch in ihrem Wahlprogramm zeigt. Mit ihrer Radau- und Spaltungspolitik versucht sie davon abzulenken, dass sie treu auf der Seite der Vermögenden, der Konzerne und Banken steht – und es gelingt ihr so, neben überzeugten Stimmen auch Proteststimmen zu sammeln.

Umso mehr freut es mich, dass es der KPÖ PLUS Salzburg mit Kay-Michael Dankl gelungen ist, eine wirkliche Alternative aufzubauen, die von den Salzburgerinnen und Salzburgern gestern so gut angenommen und gestärkt wurde. Die KPÖ ist eine Alternative, die Menschen zusammenbringt, stärkt und sie für ihre Interessen organisiert – und die eben nicht spaltet und Menschen gegeneinander ausspielt. Damit bekommen all jene Menschen, die bisher keine Lobby in der Salzburger Landespolitik haben, eine wichtige Stimme für leistbares Wohnen, Gesundheit und Pflege sowie soziale Gerechtigkeit! Dafür wünsche ich den Salzburger Genoss:innen und Kolleg:innen alles, alles Gute für die kommenden großen Aufgaben und die viele bevorstehende Arbeit!

Robert Krotzer

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Veröffentlicht: 25. April 2023