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Ein Schlag für Judenburg

KPÖ-Erschbaumer protestiert gegen Verkauf des Altenheimes

Als einen schweren Schlag für die Judenburger Bevölkerung bezeichnete KPÖ-Gemeinderätin Christine Erschbaumer am Donnerstag den Verkauf und die Privatisierung des Altenheimes. Die KPÖ-Mandatarin betonte, dass es in Zukunft mit Sicherheit keine Verbesserung für die Beschäftigten für die Bewohnerinnen und Bewohner des Altenheimes und sach für die Bevölkerung geben wird. Die Kommission, auf die sich der Bürgermeister beruft, hat nur dazu gedient, die Unruhe in der Bveölkerung zu dämpfen.
Erschbaumer: „Ein wertvolles Juwel geht der Stadt Judenburg durch den Verkauf des Altenheimes verloren, der nur dem Stopfen von Budgetlöchern dient. Das ist eine traurige Sache. Im Judenburger Altenheim gibt es beispielsweise schon lange Einzelzimmer.
Bürgermeister Dolleschal hat zwar versprochen, dass die Küche im Altenheim erhalten bleibt, das Pflegeheim in Murdorf (Scheiflinger) karrt das Essen aber von Zeltweg heran“.
Es hängt von den neuen Betreibern ab, ob sie die Wunschliste für die Bewohner, die derzeit im Altenheim hängt, annehmen wollen“.
Die Erfahrungen aus dem Verkauf von Altenheimen in anderen Städten haben gezeigt, dass private Gewinninteressen im Vordergrund vor den Wünschen der Bevölkerung stehen.

3. Februar 2011