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Der Regress ist gefallen – Spontane Kundgebung vor der Grazer Burg

Klimt-Weithaler: „Steiermark darf nicht soziales Schlusslicht bleiben“

Mit einer spontanen Kundgebung reagierte die KPÖ, die sich seit der Wiedereinführung des Regresses vehement für dessen Abschaffung eingesetzt hat, auf die heutige Bekanntgabe der Landesregierung, dass die „steirische Angehörigensteuer“ im Juli endlich fällt.

Der Widerstand der Bevölkerung, den die KPÖ in den Landtag getragen hat, hat sich gelohnt. „Nun gilt es, auch bei anderen ungerechten Maßnahmen der so genannten „Reformpartner“ den Hebel anzusetzen und dafür zu sorgen, dass die Steiermark nicht das soziale Schlusslicht Österreichs bleibt“, betont KPÖ-Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler.

Der nächste Schritt muss die Abschaffung des Regresses bei der Mindestsicherung sein. Dieser ist, wie der Pflegeregress, eine ungerechte und bundesweit einmalige Belastung von Angehörigen. Die KPÖ drängt nun darauf, dass die zukünftige Pflegefinanzierung durch Umsetzung der Anregungen des Rechnungshofs – u.a. durch einen Ausstieg aus gewinnorientierten privaten Pflegeheimen – gesichert wird und nicht durch politische Verzweiflungstaten wie Privatisierungen oder weitere Kürzungspakete im Sozial- oder Bildungsbereich.

Spontane Kundgebung vor dem Regierungssitz

Widerstand lohnt sich! Rückblick auf Aktionen der KPÖ

Aktion im März 2014

Aktion im Februar 2014

Aktion im April 2014

Familie Gosch sammelte fast 2000 Unterschriften auf eigene Faust

Herbst 2013: KPÖ überreicht fast 18.000 Unterschriften an LR Edlinger-Ploder

Herbst 2013: KPÖ mobilisiert vor dem Landhaus gegen den Regress

1. Mai 2013: Weg mit dem Regress!

1. Mai 2013: Besuch bei der SPÖ

Veröffentlicht: 1. Mai 2014

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