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Rückschritt in der Bildungspolitik

KPÖ-Fabisch: „Kinder und LehrerInnen büßen für Polit-Fehler“

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Fotos, Portr

Als „Rückschritt in der Bildungspolitik“ bezeichnet KPÖ-Bildungssprecher Andreas Fabisch die jüngsten Pläne von Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek, die Klassenschülerzahlen zu erhöhen, die Bezahlung von Überstunden einzuschränken und die Schließung von Kleinschulen in den Bundesländern durch Mittelkürzungen zu erzwingen.

„Bei Banken spart man nicht, aber bei der Bildung“, zeigt sich Fabisch empört. „Nach einer verfehlten Politik wird jetzt Budgetsanierung zu Lasten der SchülerInnen, Eltern und des Lehrpersonals betrieben.“

Der Gemeinderat erinnert daran, dass die KPÖ in den vergangenen zehn Jahren immer wieder mehr SchulpsychologInnen eingefordert hat. Nach der Zusage von mehr Unterstützungspersonal zu Beginn des Jahres wird Heinisch-Hosek jetzt wieder vage. Sie spricht davon, dass es kein Unterstützungspersonal im geforderten Ausmaß geben werde und kündigt lediglich an, dass sie „neue Wege beschreiten“ und „neue Verbündete suchen“ wolle.

„Es ist unglaublich, wie alle Versprechungen nun ungeniert den Fehlern der Politiker geopfert werden sollen“, so Fabisch.

Veröffentlicht: 11. April 2014

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