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Pöllau: Jürgen Höfler kandidiert in der neuen Gemeinde

"Soziales darf nicht untergehen"

Jürgen Höfler, Rauchfangkehrer aus Schönegg, ist KPÖ-Kandidat bei der Gemeinderatswahl in Pöllau: "Ich weiß, wie es den Leuten wirklich geht und bin deshalb für ein Ende der Belastungen. Soziales darf nicht untergehen."

In der neuen Großgemeinde Pöllau wird es bei der Wahl am 22. März eine große Listenvielfalt geben. Jürgen Höfler tritt für die KPÖ an.

Höfler war bis zur Fusion Gemeinderat in Schönegg bei Pöllau und dort Obmann des Prüfungsausschusses. Der gebürtige Rabenwalder will in Zukunft die Interessen aller Ortsteile vertreten und aufzeigen, was die anderen Parteien verschweigen.

Höfler: "Ich weiß, wie es den Leuten wirklich geht und bin deshalb für ein Ende der Belastungen. Soziales darf nicht untergehen. Die KPÖ zeigt im Land und der Stadt Graz, dass sie für die Leute da ist und nicht für den Raiffeisenkonzern. Mit geht es um Information und Kontrolle."

Enteignung im Geldbörsel

Viele Menschen fürchten sich davor, dass ihnen die „Roten“ ihr Eigentum wegnehmen würden. Wenn von der Reichensteuer gesprochen wird, glaubt man gleich, dass auch der eigene Grund und Boden – wenn er noch so klein ist – in Gefahr ist.

Die Superreichen und die Großgrundbesitzer sind ja sehr geschickt. Sie verstecken sich hinter der Mittelschicht, um weiterhin ihre Privilegien genießen zu können.

Dabei gibt es eine Enteignung, die sich Tag für Tag im Geldbörsel abspielt. Wer Ersparnisse hat, muss bald dafür zahlen, wenn er sein Geld auf die Bank legt, die Lohn- und Pensionserhöhungen werden von Inflation, Abgaben und Steuern aufgefressen. Rohöl wird immer billiger, an den Tankstellen werden die Preise viel langsamer gesenkt.

Daran sollte man denken, wenn ein gut bezahlter Professor wieder im Fernsehen auftritt und die Reichen verteidigt.

Ihr KPÖ-Gemeinderatskandidat 
Jürgen Höfler

Veröffentlicht: 8. März 2015

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